Das schrägste „Muuuhsical“ aller Zeiten. Nach einer langen Pause von über 10 Jahren wagt sich der Förderkreis Junge Musik an ein neues Stück. Mit einer Persiflage auf das bekannte Rockmusical: „Rocky Horror Picture Show“ wurde die Handlung nach Niederbayern verlegt und ins bayrische adaptiert. Herausgekommen ist eine wilde, verrückte Handlung mit launigen Darstellern und Texten, die noch heute im Gedächtnis sind. Die Spielstätte war diesmal mit Scheueck ein alter verlassener Vierseithof und spielte im Freien. Der Sommer 2005 meinte es aber nicht gut mit der Produktion. So mussten einige Vorstellungen vorschoben werden und so mancher Regenschauer unterbrach die Aufführungen. Nach 13 Vorstellungen und knapp 4000 Besuchern war Schluss. Finanziell war das Musical ebenfalls ein Erfolg. Die Produktionskosten von 50.000 Euro konnten eingespielt werden. Rosa Lederhos’n Viecher Spui war eine der heitersten Produktionen für den Verein mit vielen schönen aber auch extremen Erinnerungen. Inhalt: Claire Grube und Claus Thaler, ein junges verliebtes Paar macht Ferien auf dem Bauernhof und begegnet dort in dem verlassenen Hof einer wilden, kruden Schar von mutierten, genveränderten Tieren, die mit ihnen ihr Unwesen treiben. Der Stier erledigt seinen Bauern mit der Kettensäge und der Gockel, ein Hardrocker bringt die Hofbewohner mit dem Bolzenlaser um die Ecke. Rosa, das Kalb mit dem Supereuter verführt den jungen Besucher im Hühnerstall und wilde Orgien werden gefeiert. Am Schluss beendet der Veterinär Kiahdoat das Spektakel und die irrwitzige Story kommt zu ihrem unvermeidlichen Ende. |
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